Maik Steiner, aktuell Nummer 62 in Deutschland gewinnt die 39. Auflage des Brass Cups beim TVA 1860 Aschaffenburg. 

Der durch eine Wildcard ins Hauptfeld gelangte Steiner (DTB 62, 1994, TC Bergen Enkheim) musste gleich in der ersten Runde gegen einen gesetzten Spieler, Alen Mujakic (DTB 35, 2003, GW Luitpoldpark München) ran. Diesen besiegte er deutlich mit 6:1 6:3. 

In der zweiten Runde stand nun der Qualifikations Sieger Aaron Funk (DTB 148, 2006, TSC Renningen) auf dem Programm. Auch in diesem Match behielt Steiner die Oberhand und gewann deutlich mit 6:2 6:1. 

Im Viertelfinale wartet wieder ein gesetzter Spieler auf Steiner. Sein Gegner, Ivo Panak (DTB 44, 1995, MBB SG Manching) konnte Steiner jedoch nicht allzu viel entgegen setzen. So gewann Steiner wieder deutlich mit 6:4 6:2.  

Im Halbfinale nun der ganz große Brocken. Steiner musste gegen Timo Stodder (1996, LTTC Rot Weiß Berlin), aktuell Nummer 10 der deutschen Rangliste ran. Stodder dominierte im ersten Satz und gewann diesen mit 6:2. Im zweiten Satz lag Steiner ebenfalls schon 0:4 zurück und kämpfte sich anschließend wieder ran und entschied den zweiten Satz während durchgängigen Regens für sich mit 7:5. Es folgte eine Spielunterbrechung aufgrund des Regens, der die Plätze unbespielbar machte. Nach langer Pause entschied sich Stodder das Spiel nicht weiter zu spielen und gab auf und machte dadurch Steiner die Türe zum Finale auf. 

Dort wartet der Brass Cup Sieger von 2018, Johann Willems (DTB 48, 1995, TC Wolfsberg Pforzheim), welcher ebenfalls durch Aufgabe im Halbfinale von Diego Dedura Palomera, aktuell Nummer 2 der Welt in seinem Jahrgang (DTB 61, 2008, Tennis Club SCC Berlin), gelangte. 

Steiner dominierte im Finale und gewann den ersten Satz deutlich mit 6:2. Auch im zweiten Satz behielt Steiner die Konzentration und konnte so das Finale für sich bestimmen. Ergebnis am Ende: 6:2 6:3. 

Wir gratulieren Maik Steiner, aber auch allen anderen Spielern für die tollen Ergebnisse. Ein weiterer Dank geht an unsere Turnierleitung, das Team rund um Theo Ostheimer, natürlich auch für unsere Sponsoren, ohne die ein solches Turnier nicht stattfinden kann und auch unseren Platzwarten.